Klasse GYM/RS | Besinnungstage Dauer | Kosten | Austausch | Zusätzliches |
5 |
|
|
|
|
6 |
|
|
|
|
7 |
|
|
| Girls‘ Day; Unterrichtsgang zum Gericht; RS: Praktikum |
8 | 4 Tage/3 Nächte (Herbst bis Ostern) | 80€ (+Zuschuss) | Amersham-Austausch | Feriensprachreise nach Poole
|
9 |
|
| Beaune-Austausch | Praktikum (10 Tage, vor den Osterferien |
10 | RS: 3 Tage (2 Nächte) | 75 € |
|
|
E-phase | 4 Tage / 3 Nächte Parallel mit Q3 Studienfahrt | 90€ + Zuschuss | Pilsen (alternie-rend zur Romfahrt)
| alle 2 Jahre Romfahrt (in der Woche nach den Osterferien), alternativ: Sprachreise nach Spanien oder (noch zu planende) Fahrt nach Frankreich;
alternierend Austausch mir unserer Partnerschule in Pilsen; Praktikum in den 2 Wochen vor den Sommerferien oder ab der 2. Woche nach den Weihnachtsferien |
Q1/2 |
|
|
| Fahrten: vgl. E-phase; Auslandspraktikum Beaune in den Sommerferien und in Poole in den Herbstferien; Exkursion nach Struthof |
Q3/4 |
|
|
| Exkursion ins Haus der Geschichte, Bonn Ende Januar |
Beschluss der Gesamtkonferenz am 29.08.2017
Hinter dem Begriff „Ostfahrt“ verbirgt sich eine fünftägige Studienfahrt in die neuen Bundesländer, die auf einem Beschluss der Gesamtkonferenz beruht und bereits seit 1991 durchgeführt wird (zumeist kurz nach den Osterferien). Organisiert und betreut wird diese Fahrt von den jeweiligen PoWi-Lehrern der E-Phase, z.Z. also der Jahrgangsstufe 10.
Während der ersten ca. 20 Jahre fuhren die Schülerinnen nach Naumburg/Saale, in den letzten Jahren ging es dagegen nach Leipzig, Dresden und/oder Bautzen. Ziel dieser gemeinsamen und für die Schülerinnen verpflichtenden Unternehmung ist es, die – sich teilweise immer noch von den alten Bundesländern unterscheidenden – Lebensbedingungen in den neuen Bundesländern kennen zu lernen (gerade auch, was die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen angeht), einen Einblick in die deutsch-deutsche Geschichte – und dabei natürlich in erster Linie die der DDR – zu erhalten und dadurch möglicherweise nicht nur ein Bewusstsein und (mehr) Verständnis für so manche 'typisch' ostdeutschen Probleme zu entwickeln, sondern vielleicht sogar ein späteres Hochschulstudium in den neuen Bundesländern als Alternative zu Heidelberg, Mannheim, Darmstadt oder Frankfurt ins Auge zu fassen. Kurz gesagt: Es geht (uns) darum, dass sich die Schülerinnen ein eigenes Bild von Deutschlands Osten machen und dabei neue Eindrücke und/oder Einsichten gewinnen, die ihnen ansonsten unter Umständen verschlossen bleiben würden.
Neben den 'üblichen' Programmpunkten von Studienfahrten wie z.B. geführten Stadtrundfahrten und -rundgängen, Museumsbesuchen etc. bildeten bzw. bilden folgende 'Highlights' die eigentlichen Schwerpunkte unserer „Ostfahrt“:
Trotz dieses vollgepackten Programms, das so gut wie keine bzw. nur sehr wenig Zeit für Shopping oder Ähnliches lässt (was allerdings auch nicht Sinn und Zweck dieser Studienfahrt ist), sind unsere Schülerinnen bislang eigentlich immer zufrieden und mit einem erweiterten Horizont an die Bergstraße zurückgekehrt (vor allem dann, wenn sich noch der Besuch einer Oper/eines Balletts/eines Konzerts in der Semperoper in Dresden oder im Gewandhaus in Leipzig bewerkstelligen ließ – natürlich auf freiwilliger Basis).
York-Werner Klein
Fachschaft Politik und Wirtschaft